Statistiken zur Intimgesundheit
Ein größeres Problem, als man denkt.
Intiminfektionen haben wenig mit mangelnder Hygiene, sondern viel mehr mit hormonellen Veränderungen, geschwächten Immunsystem oder Medikamenten zu tun.
3 von 4
Frauen haben mindestens eine Blasenentzündung in ihrem Leben. Damit ist es eine der häufigsten Infektionen bei Frauen und macht ganze 20% aller Infektionen bei ihnen aus.
42%
Der Frauen haben mindestens eine vaginale Pilzinfektion in ihrem Leben. Bis zu 10% sind sogar von chronischer Pilzinfektion betroffen. Vor allem natürliche hormonelle Veränderungen erhöhen das Infektionsrisiko.
8 Minuten
Ist die durchschnittliche Zeit, die deutsche Gynäkologinnen und Gynäkologen mit ihren Patientinnen verbringen. Da ist für tiefgehendere Untersuchungen wenig Zeit.
Frederike
Früher dachte ich, ich hätte bei weiblicher Intimgesundheit voll den Durchblick, bis ich gemerkt habe, wie wenig ich selbst, aber viele andere Frauen eigentlich wirklich über den weiblichen Körper wissen.
Und obwohl das deutsche Gesundheitssystem eines der besten der Welt ist, hatte ich oft das Gefühl, dass nur meine Symptome anstatt der darunter liegenden Ursachen behandelt wurden. Egal ob hormonelle Verhütung, schmerzhafte Perioden oder Intiminfektionen.
Die Realität ist, wir haben einen Mangel an Ärztinnen und Ärzten. Deshalb müssen diese mit den wenigen Ressourcen arbeiten die sie haben.
Mit livity will ich deshalb nicht nur Ärztinnen und Ärzte entlasten und neue digitale Behandlungsmöglichkeiten eröffnen, sondern auch Frauen mehr Wissen und damit verbunden Autonomie im Bezug auf ihre Intimgesundheit verschaffen.
Jil
Als Teenager kämpfte ich mit den Veränderungen in meinem Körper und fühlte mich sowohl nervös als auch peinlich berührt. Es dauerte Jahre, bis mir bewusst wurde, dass trotz unserer Unterschiede Frauen ähnliche Erfahrungen teilen. Ich profitierte von Deutschlands ausgezeichnetem Gesundheitssystem, dennoch fühlte ich, dass frauenspezifische Probleme oft vernachlässigt und tabuisiert wurden.
Meine Erfahrungen im Bereich KI verstärkten meine Neugier weiter und veranlassten mich zu der Frage, warum es nicht mehr Daten zur Frauengesundheit gibt und warum Entscheidungsprozesse nicht stärker datenbasiert sind.
Deshalb habe ich livity mitgegründet, um Daten und Technologien so einzusetzen, dass sie Frauen mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, um informierte Entscheidungen über ihr Wohlbefinden zu treffen.